Begünstigende Faktoren sind das Vorhandensein von Plaque (Zahnbelag), genetische Faktoren, Rauchen, Diabetes mellitus, Störungen oder Erkrankungen des Immunsystems, Schwangerschaft (Hormone und den Wechseljahren . Hierbei entzündet sich das Zahnfleisch durch Zahnbeläge und Zahnstein. Unbehandelt vertiefen sich die Zahnfleischtaschen, das knöcherne Zahnfach bildet sich zurück, die Zahnwurzel verliert an Halt. Hat der Abbauprozess des Zahnhalte-apparates erst einmal begonnen, ist er ohne zahnärztlichen Eingriff nicht mehr aufzuhalten. Die betroffenen Zähne lockern sich, im schlimmsten kommt es zu Zahnverlust. Schlechte Mundhygiene somit der bakterielle Zahnbelag (Plaque) ist nicht nur die Hauptursache, sondern entscheidend für das Entstehen und Verlauf von Parodontitis. Diagnostik: Zahnstein, Zahnfleischbluten, Zahnfleischtaschenmessungen mit speziellen WHO-Sonden Röntgenaufnahmen, und evtl. Bakterienbestimmung kann Parodontitis diagnostiziert werden. Therapie: Durch Mundhygieneinstruktion und Anpassung der Mundhygienemittel und der gründlichen systematische Entfernung aller harten und weichen Zahnbelägen ober- und unterhalb der Zahnfleischtasche. Ziel ist das Fortschreiten der Parodontitis zum Stillstand zubringen Aktuelle Studien belegen, dass Zahnfleischerkrankungen mitverantwortlich für Frühgeburten sein können. Zusätzliche Neue Verfahren zum Parodontitisnachweis Recall nach einer erfolgreich durchgeführten Parodontitis –Therapie ,sind 4-6 Monatige Recallsitzungen sehr wichtig, um den Patienten nochmal zur optimalen Mundhygiene zu bewegen aber auch eine Zahnreinigung durchzuführen. Eine Aphthe ist eine kleine oberflächliche entzündliche Gewebeschädigung der Schleimhaut, die oft mit weißlichem Belag bedeckt ist.